Vorlesung 2: Politische Ökonomie.
VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE – MACHT – POLITIK
Zum Auftakt von „Economics and Beyond – das alles und noch viel mehr“ nahm uns Theresa Steffestun letzte Woche mit auf eine Reise der ökonomischen Multiperspektivität. Sie zeigte uns, weshalb mehr Pluralität in der Volkswirtschaftslehre notwendig ist und erklärte die Zusammenhänge von Objekt, Theorie, Methode, Narration und Epistemologie.
Auf metaphorische Art und Weise haben wir gelernt, die Welt der Wirtschaftswissenschaften und ihre Epistemologie durch die Brille der pluralen Ökonomik zu erblicken.
In der kommenden Vorlesung “Politische Ökonomie: VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE – MACHT – POLITIK” dürfen wir Dr. Phil. Moritz Haarmann willkommen heißen. An der Fakultät für Bildung befasst er sich mit wirtschaftspolitischen Fragen der sozioökonomischen Bildung. Mit seinem Forschungsschwerpunkt – die Historizität der Wirtschaftsordnung und ihre gesellschaftliche Bedeutung in der Gegenwart – bringt er uns die Geschichte der VWL aus pluraler Perspektive näher. Moritz Haarmann wirft mit uns den Blick in die Vergangenheit der Ökonomik und reflektiert ihre zugrundeliegenden Theorien von Smith über Marx bis Keynes.
War Smith wirklich ein Neoliberaler? Was ist die neoklassische Synthese und was heißt Ordoliberalismus? Hat Marx heute noch Einfluss auf die Ökonomik? 🧐
Diese Vorlesung findet nur auf deutsch statt, die darauf folgenden Veranstaltungen werden jedoch wieder größtenteils auf Englisch stattfinden.